17. März 2014
In eigener Sache

WBB nominiert für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 ihre Gemeinderatskandidaten

Öffentliche Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten anlässlich dem Festabend „20 Jahre WBB“

Anlässlich ihrer 20-Jahr Feier stellte die WBB ihr für die nächste Gemeinderatsperiode kürzlich unter Wahlleiter Gerhard Reis nominiertes Personal öffentlich vor. Angeführt wird der Wahlvorschlag vom Fraktionsvorsitzenden Timo Martin (38 Jahre, Energiefachberater), gefolgt vom stellv. Vorstandsvorsitzenden Philipp Reichert (28, Koch) und dem stellv. Bürgermeister Hans-Martin Flinspach (57, Dipl-Ing. Landespflege FH). Es folgen die Gemeinderäte Werner Burst (67, Fachlehrer) und Helfried Mieden (63, Dipl.-Verwaltungswirt FH) sowie Altgemeinderat Matthias Görner (55, Flugkapitän). Vervollständigt wird die Liste von Wanda Wieczorek (36, Kulturwissenschaftlerin), Verena Nagel (48, Verwaltungsangestellte), Ulrich Reichert (40, Chemielaborant), Christa Stichnoth (65, Verwaltungsfachangestellte), Kerstin Hoffmann (53, selbst. Kauffrau), Felix Bechtel (21, Brandmeister), Ellen-Becker Haug (56, Dipl.-Sozialpädagogin), Andrea Trautwein (45, Dipl.-Instrumentalpädagogin), Peter Pfingstl (50, Dipl.-Psychologe), Susanne Haas (46, Sonderschullehrerin), Friederike Eissler-Kumm (45, Lehrerin) und Benjamin Kanzler (28, Fachinformatiker). Ersatzkandidaten sind Marco Lauber (42, Dipl.-Finanzwirt) und Roland Jung (54, Lehrer).
Nach der von der Grün-Roten Landesregierung beschlossenen Änderung des Wahlrechts würde die WBB aktuell ein Mandat verlieren. Die Verantwortlichen blicken dennoch optimistisch auf die Wahl, dass der Status Quo mit fünf Ratssitzen wieder erreicht wird. Mit der Bereitschaft von acht Frauen sei man froh, eine nahezu paritätische Liste nominiert zu haben, so die WBB-Verantwortlichen.

Für den Kreistags-Wahlbezirk V (Stutensee-Weingarten) wurden Timo Martin, Gerhard Reis (58, Bauingenieur) und Marielle Mieden (21, Lehramtsstudentin) auf den Plätzen 2, 4 und 6 nominiert. Erstmals bündeln mit den Freien Wählern Stutensee und der Weingartener Bürgerbewegung die beiden stärksten und rein kommunalen Wählervereinigungen ihre Kräfte für eine gemeinsame Liste unter dem Namen „Freie Wähler“. Das Kommunalwahlrecht erfordert diese Bezeichnung, damit die Gesamtstimmen ausschließlich der Kreistagsfraktion der Freien Wähler zugute kommt, auch im Hinblick von möglichen Überhangmandaten.